Innerhalb dieser wird das Erleben von sich selber in den unterschiedlichen Selbstbereichen (körperlich, seelisch, mental und geistig) sowie in den äußeren Lebensbereichen (sozial, ökologisch, ökonomisch und weltbezogen) sowie deren Zusammenwirken gefördert. In der Folge geht es auch darum dieses Erleben auf Basis der bisherigen Selbst-, Fremd-und Weltbilder sowie darauf aufbauend weitergehend zu reflektieren. Dabei steht jedoch weder ein psychotherapeutischer Prozess im Sinne einer Entwicklung oder der Linderung oder Heilung von körperlichen, psychischen, mentalen oder geistigen Leidenszuständen im Vordergrund. Dabei können auch psychotherapeutische Methoden eingesetzt, jedoch ohne psychotherapeutischen Anspruch erlebt werden.
Durch das Einlassen auf die Reflexion unseres bisherigen Handelns, wird dieses bewusster wahrnehmbar. Daraus ergeben sich für uns neue Blickpunkte und Fragen, auf die wir Antworten finden wollen. So können wir im Sinne unserer heutigen Bedürfnisse neuere Wahrnehmungs-, Verarbeitungs- und Ausdrucksmöglichkeiten aufbauen, die uns ein sinnvolleres Handeln ermöglichen.